Großartige Momente im PC-Gaming: In Dark Souls zum ersten Mal einen Eindringling besiegen

Großartige Momente im PC-Gaming: In Dark Souls zum ersten Mal einen Eindringling besiegen

Großartige Momente im PC-Gaming: In Dark Souls zum ersten Mal einen Eindringling besiegen

Lassen Sie sich von diesen Roten Phantomen nicht unterkriegen.


Großartige Momente beim PC-Gaming sind mundgerechte Feiern einiger unserer liebsten Gaming-Erinnerungen.


Wenn ich an mein erstes Durchspielen von Dark Souls zurückdenke, empfinde ich eine Mischung aus Entzücken und tiefstem Entsetzen. Es ist eines meiner Lieblingsspiele, und es scheint mir eines der besten Spiele zu sein, die je gemacht wurden. Das liegt zum Teil daran, dass ich in meinem Kopf durch die gesamte Karte von Lordran navigieren kann. Aber es liegt auch an der großzügigen Handvoll Momente, an die ich mich über 10 Jahre später noch lebhaft erinnere (im Gegensatz dazu erinnere ich mich an nichts an Far Cry 6, außer dass es Waffen und Bäume hatte).


Das Wichtigste unter diesen geschätzten Dark Souls-Erinnerungen wird zum ersten Mal überfallen. Ich habe versucht, einen kooperativen Kumpel herbeizurufen, der mir mit dem Capra-Dämon hilft. Ich rannte zum Boss vom Firelink Shrine, anstatt zum Lagerfeuer der Upper Undead Burg, weil ich ein Idiot war. Ich glaube, ich hatte ungefähr drei oder vier „Geisteswissenschaften“ im Ärmel – ein Gegenstand, der benötigt wird, um Koop-Freunde herbeizurufen – und hatte kein Interesse mehr daran, sie zu horten, weil es an der Zeit war, diesen Bastarddämon und seinen Hund zu ermorden.


Ich war natürlich schon ein paar Mal überfallen worden. In den Wochen nach der Veröffentlichung von Dark Souls liefen die Server heiß. Lassen Sie mich Ihnen erklären, was für ein Souls-Spieler ich bin. Ich verbrachte die meiste Zeit meines ersten Durchspielens von Dark Souls in meinen Jocks, weil ich die Ausrüstungslast nicht verstand. Ich bin für mindestens eine Woche am Stück dem Stier-Dämon gestorben. Das allererste, was ich tat, nachdem ich das Tutorial durchgespielt hatte, war einen Kampf mit dem Crestfallen Warrior (RIP: er fiel von einer Klippe). Ich saugte, und ehrlich gesagt, immer noch irgendwie an diesen Spielen.


Wenn also jemand in mich eindrang, würde ich im Grunde aufgeben. Jeder auf der ganzen Welt, nahm ich an, ist besser in Dark Souls als ich. Sicher, ich würde meinen Schild heben und sie für eine Weile im Kreis angreifen, aber ich würde dies resigniert tun, da ich wusste, dass es nur das Unvermeidliche hinauszögerte. Normalerweise war ich – ein absoluter Prolet mit Schwert und Brett – gegen Spieler mit Waffen und Magie, von deren Existenz ich keine Ahnung hatte. Ich würde mein Großschwert heben (für das ich wahrscheinlich nicht die erforderlichen Werte hatte), und bevor es anfing, herunterzukommen, hätte mich der Eindringling in Brand gesteckt oder mich zu Tode elektrisiert oder mich von hinten erstochen oder so.


Ah, dieser grausame Souls-Twist, kooperatives Spiel an die Möglichkeit einer Invasion zu binden. Ich erinnere mich, dass es das Einzige war, was ich wirklich nicht mochte. Aber das änderte sich natürlich in dem Moment, als es mir irgendwie zufällig gelang, einen Eindringling zu besiegen. Die verräterischen Anzeichen einer Invasion waren vorhanden: Nebelwände blockierten meinen Weg zu anderen Bereichen der Karte, und dann natürlich die Benachrichtigung, die meine schlimmste Befürchtung bestätigte.


Ich kann mich nicht wirklich erinnern, welchen Körperbau mein eindringender Gegner hatte, aber als die leuchtend rote Gestalt auf mich zumarschierte, kann ich mich nicht erinnern, dass ich meine Chancen besonders positiv einschätzte. Dank eines Online-Ratgebers war es mir gelungen, das Drake-Schwert zu erwerben. Etwas ermutigt durch die Stärke dieser Waffe im frühen Spiel und auf magische Weise nicht mehr fett rollend, führte ich mein übliches Kreis-Strafing-Ritual mit Schilderhebung durch. Ich brachte den Gegner auf halbem Weg nach unten, und dann, äußerst zufällig, wahrscheinlich als Ergebnis eines verzweifelten Tastendrückens, führte ich eine Parade aus, die den dummen roten Narren zerstörte.


So viele Emotionen folgten. Glück, Hoffnung, Selbstbezogenheit. Irgendwo zwischen diesen Gefühlen war der Verdacht, dass ich nie wieder in der Lage sein würde, einen Eindringling zu besiegen. Und natürlich kehrte bald danach die völlige Demoralisierung zurück, als der zähflüssige Welpe des Capra-Dämons mich zum x-ten Mal zu Boden brachte. Zurück zum Firelink Shrine gehen wir. Haben wir nicht großen Spaß?