Die Pearl-Karte von Valorant geht wunderbar auf die Grundlagen zurück

Die Pearl-Karte von Valorant geht wunderbar auf die Grundlagen zurück

Wir haben kürzlich einige Zeit mit Valorants neuer Karte Pearl verbracht. Hier sind unsere Gedanken zur Karte sowie die Agenten, von denen wir glauben, dass sie für Furore sorgen werden


Die Karten von Valorant haben alle ihre eigenen Macken. Seien es die teleportierenden Türen bei Bind oder die langen kartenübergreifenden Seilrutschen bei Fracture, Entwickler Riot Games hat immer darauf geachtet, eine Art dynamisches Feature einzubauen. Tief unter den Gewässern von Omega Earth in Lissabon, Portugal, liegt jedoch eine ganz neue Arena, in der Agenten ohne jegliche Spielerei kämpfen können – Pearl. Letzte Woche konnte ich einige Zeit mit der neuen Karte verbringen und habe die Erfahrung sehr genossen (selbst als ich von Radiants gesprengt wurde).


Bevor ich mir richtig Gedanken darüber mache, wie sich die Karte spielt und welche Agenten regelmäßige Features sein könnten, möchte ich nur sagen, dass Pearl absolut großartig aussieht. Die kühlen Blautöne, die mit dem warmen Schein der Lampen der verschlafenen Stadt kontrastieren, erinnern an das Bild von Glühwürmchen in der Nacht, was meiner Meinung nach die schönste Karte ist, die Riot bisher produziert hat. Wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, sich das Layout von Pearl anzusehen, lesen Sie auf jeden Fall unseren Valorant-Kartenführer, bevor Sie weiterlesen.


Obwohl es klare Vergleiche zwischen Pearl und Overwatchs Dorado gibt (was auch einige Spieler, mit denen ich gesprochen habe, bemerkt haben), ist Pearl natürlich eher portugiesischer als hispanischer Herkunft. Und es zeigt diese Einflüsse sicherlich stolz mit allem, von den Wandgemälden lokaler Künstler bis hin zur traditionellen Fado-Musik, die zwischen den Runden spielt und vielleicht das bisher klarste Gefühl für die geografischen Wurzeln einer Karte vermittelt.


Beim Eintauchen mag Pearl zunächst wie eine einfache Karte mit zwei Standorten und drei Fahrspuren erscheinen, aber die Spieler werden schnell feststellen, dass ihre Komplexität mehrere Ebenen hat. Meiner Erfahrung nach muss die Platzierung des vertikalen Fadenkreuzes auf den Punkt gebracht werden, wenn Angreifer in das Territorium der Verteidiger hinabsteigen, und es gibt viele kleine Rampen zum Hochlaufen, Vorsprünge zum Klettern und Kisten, auf die man auf dem Weg springen kann.

Dies ist sicherlich am deutlichsten ausgeprägt, wenn Sie sich durch Bereiche wie A Restaurant, Mid Shops und B Link bewegen und eine Menge Vertikalität erzeugen, die einer Art Icebox ähnelt, obwohl sie durch die natürliche Neigung / Neigung der Karte akzentuiert wird je nachdem, ob Sie Angriffs- oder Verteidigungsseite sind.


Der Zugriff auf die Seiten ist auch nicht ganz einfach – es sei denn, Sie fahren zu fünft auf der superlangen B-Main. Die Kontrolle über die Mitte des Platzes ist unglaublich wichtig, da sie Angreifern Rotationsoptionen zwischen beiden Seiten und einer zweiten Angriffsspur gibt, wenn sie drängen, während Verteidiger Feinde in die breiten Gassen zwingen und sich besser gegen die lauernde, ködernde Reyna schützen können.


Apropos Agenten: Pearl ist eindeutig eine Karte, die mit Blick auf Valorants neuesten Agenten Fade erstellt wurde. Auch ohne optimierte Aufstellungen hat Fade viele Dächer, auf die man einen (E) Haunt werfen kann, und bietet viele Informationen. Darüber hinaus ist ihr (C) Prowler ein starkes Werkzeug, um sich von Mid Plaza zu verdrängen, wenn Sie angreifen, oder es sogar zu beseitigen, wenn Sie verteidigen. Wenn Sie durch die verwinkelten Straßen von Pearl fahren, ist es ein großer Vorteil, einen Prowler zu haben, mit dem Sie spielen können.


Dies gilt natürlich auch für Utilitys wie Skye’s (Q) Trailblazer und Raze’s (C) Boom Bot. Es überrascht nicht, dass diese beiden Agenten auch großartige Optionen sind, insbesondere Raze, von dem ich glaube, dass er der erste Duellant der Karte werden wird. Abgesehen von ihrer erstaunlichen Synergie mit Fade ermöglichen Razes (Q) Blast Packs ihr, selbst in den engsten Winkeln zu navigieren (glauben Sie mir, es gibt eine Menge davon) und effektiver zu kämpfen als Jett.

Obwohl ich mir vorstellen kann, dass Raze ihre Zeit in der Sonne bekommen wird, haben einige bereits vorgeschlagen, dass Pearl-Kompositionen die Rolle ganz abschaffen könnten, indem sie sich stattdessen für einen doppelten Controller-Comp mit Viper als seiner, nun ja, Perle entscheiden.


Als Beispiel dafür, warum Viper so effektiv ist, ist ihre Wand wichtig, um B Main abzusperren – selbst eine Sage-Wand ist nicht breit genug – und wird auch die Türen abschneiden, die in Mid Plaza führen, wodurch der Zugang zur B-Site effektiv ermöglicht wird riskantes Geschäft für Angreifer.


Von da an würde eine Mischung aus Initiatoren – hauptsächlich Fade, Skye und KAY/O – und Sentinels – vor allem Sage, obwohl Chamber und sogar Cypher immer noch brauchbar wären – die Liste ausfüllen.


Natürlich werden Sie immer Ihre Instalock-Jetts bekommen, wenn Sie die Valorant-Ränge erklimmen, aber das ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Schließlich kann sie die Löcher oben in den Wänden von A Art hervorragend nutzen, um ein oder drei Messer hindurchzuschmuggeln, und sie kann in den B-Turm fliegen, der nur zu Fuß erreichbar ist, indem sie in Richtung des Spawns der Verteidiger drängt du greifst an.


Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, könnte Pearl einige der interessantesten Comps hervorbringen, die wir seit einiger Zeit hatten – eine beeindruckende Leistung für eine Karte, der jegliche Art von dynamischem Feature fehlt.


Obwohl es noch früh ist, hoffe ich, dass Pearl von der Community herzlich aufgenommen wird, wenn die Veröffentlichungszeit von Valorant Episode 5 Akt 1 vorüber ist. Für mich ist Pearl die bisher am besten aussehende Valorant-Karte und trotz des Fehlens von Spielereien ironischerweise eine der einzigartigsten Erfahrungen des Spiels.